Sonntag, d. 01.04.2018
“Daily Business bei PREISINGMEDIA – Imagefilme in der Praxis” – Part II
Letzte Woche Sonntag ging es ja bereits los mit meinem Praxisbericht zum Thema “Imagefilme” Part I. Heute am Ostersonntag folgt nun der zweite Teil mit exklusiven Einblicke in meine tägliche Arbeit.
Foto: Ein Blick in die Halle zweier Imagefilm-Produktionsstätten
Der Dreh beginnt
Beim Dreh wird für Sie als Kunde die Filmproduktion erlebbar. Am Drehtag ist das Wichtigste, dass der Regisseur den Überblick behält. Es wird strikt nach Storyboard gearbeitet – dabei hat der Regisseur die vorgegebenen Zeiten fest im Blick. Selbstverständlich haben wir beim Drehplan auch immer Zeitpuffer eingebaut. Jede Szene wird perfekt vorbereitet: Das Licht muss auf den Punkt stimmen, die richtige Technik (Kamera, Framerate (Slowmotion), Optik (Objektiv)) zum Einsatz kommen und die Hauptdarsteller bzw. Statisten positioniert und gebrieft werden. Dabei achten wir auch darauf, den Aufwand für die Postproduktion gering zu halten. Denn wenn zu viel Videomaterial entsteht, das heißt zu viel gedreht wurde, haben wir im Nachhinein mehr Arbeit, die besten Szenen rauszuschneiden.
Ist ein Interview geplant, werden die zuvor abgestimmten Fragen vom Team oder von einem Journalisten – je nachdem, wie es gewünscht ist – gestellt.
Foto: Interviewszene mit Einsatz unseres Teleprompters
Als Kunde hautnah dabei sein
Selbstverständlich ist der Kunde auch beim Dreh dabei. Für ihn installieren wir einen Vorschaumonitor, so dass er jederzeit den Dreh live mitverfolgen kann. Dennoch gilt auch hier: Viele Köche verderben den Brei. Deshalb hat der Regisseur am Set das Sagen und stellt sicher, dass das Ergebnis höchster Qualität entspricht.
Fotos: Der Kunde wirft einen Blick auf den Vorschaumonitor, Golfplatz mit Matze Knop für einen Imagefilm
Alles im Kasten
Es heißt immer: „Im Schnitt entsteht der Film“. Deshalb gehen wir auch bei der Postproduktion besonders sorgfältig vor. Auch hier kommt das Storyboard wieder zum Einsatz. Denn darin wurde ja der Szenenablauf festgelegt – die Grundlage für den Filmschnitt! Im weiteren Verlauf werden die Farben optimiert (Colourgrading) und die Szenen perfekt farblich aufeinander abgestimmt, denn beim Dreh filmen wir mit einem matten Farbprofil. Neben der visuellen Komponente spielt der Ton natürlich eine sehr große Rolle. Das Tondesign ist wichtig. Denn erst sogenannte „Wassertropfengeräusche“ machen den Film lebendig. Stellen Sie sich mal vor, Sie sitzen im Kino, schauen einen Actionfilm und dann fehlt der Bass …
Apropos Sound: Zur Dramatik des Films muss auch noch die passende Musik ausgewählt werden. Hier haben wir entweder die Möglichkeit, auf Komponisten zurückzugreifen oder gemafreie Musiklizenzen einzukaufen.
Werden noch Special-Effects in Form von Animationen oder Einblendungen von Slogans und Texten benötigt, wird das ebenfalls in unserem Studio umgesetzt. Unsere Grafikprogramme ermöglichen sogar 3D-Animationen!
Fotos: Filmaufnahmen aus dem fahrenden Auto, Filmdreh auf Mallorca mit dem Musiker Kollegah
Der fertige Film
Wenn die Postproduktion abgeschlossen ist, erhält der Kunde unseren Filmentwurf. Hat er noch Änderungswünsche, werden diese umgehend umgesetzt. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass nicht mehr als zwei Korrekturschleifen nötig sind. Je nach Verwendungszweck des Films werden anschließend unterschiedliche Versionen erstellt. Denn es macht einen Unterschied, ob der Film auf Youtube, bzw. einer Website eingebunden wird oder im Kino gezeigt wird. Die Anforderungen an die Auflösungen sind da unterschiedlich. Auch ist die Frage, ob er in den sozialen Medien auftauchen soll. Instagram hat zum Beispiel strenge Auflagen bezüglich der Videolänge – mehr als eine Minute darf es da nicht sein!
Foto: Ulf Preising im Filmschnitt am Schreibtisch
Auch danach an Ihrer Seite
Brauchen Sie Unterstützung bei der Einbindung Ihres Films auf Ihrer Website? Auch dabei helfen wir Ihnen gerne! Denn wir sind Ihr Dienstleister, wenn es um Filmproduktionen geht. Von Anfang bis Ende sind wir an Ihrer Seite und garantieren einen reibungslosen Ablauf.
Fotos: Imagefilm für die Polizei, Imagefilm für den DFB, Imagefilm für die Kuhbar
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meinen beiden Blog-Beiträgen “Daily Business Part I+II” meinen Arbeitsalltag ein Stück näherbringen. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mich bei Fragen kontaktieren.
Lesen Sie nächsten Sonntag hier in meinem Blog den ersten Blogbeitrag zum Thema “Events”. Warum sind Eventdokumentationen- und Reportagen so wichtig für Unternehmen, Marken und dem Stadtmarketing.
Bis dahin wünsche ich Ihnen aber erst mal einen guten Start in die neue Woche,
Ihr Ulf Preising